Dienstag, 16. Oktober 2012

Liebe


Ach ja, die Liebe…
Ursprünglich wollte ich hier gerade diesem Thema einen großen Platz einräumen.
Doch leider ist die Liebe oft viel zu kompliziert, macht sich rar oder ist deprimierend.
Kein Thema also für die freizeitlichen Freuden meines Lebens.
Meist wird angenommen, dass sich die Liebe nur auf die Freunde, den Lebensabschnittsgefährten (ja so nennen das die Verzweifelten), die Familie oder auch das Haustier beziehen kann.
Doch meine Liebe gilt so vielem mehr im Leben, lässt sich nicht eingrenzen und schon gar nicht nur auf einen Menschen beschränken.
Ich hatte schon bei meinem ersten Post angekündigt, dass ich auch über die Dinge schreiben werde, die mich am Herzen packen und es nicht mehr los lassen wollen. Leider ist das bis jetzt viel zu kurz gekommen und wird hiermit schleunigst nachgeholt. Ich widme mich jetzt also meiner ersten und auch intensivsten Liebe: Der Musik (ok, ich kann kein einziges Instrument spielen, aber ich höre sie gern)
Oftmals löst das Musikkonsumieren einen rauschartigen Zustand in mir aus. Sie unterstützt mich in meinen Gefühlen, oder kann sie sogar umstimmen. Fest steht: Musik ist eine unglaublich tolle Sache!
Doch meine Emotionen mag der, doch so beliebte, Mainstream-Pop nur selten in Wallungen bringen. Mit ca. 11 Jahren entdeckte ich aber in meinem fernen Land, weit weit weg von hier, eine Musikrichtung, die ihre Arme nach mir ausbreitete und mich nicht mehr hergab.
Japanische Musik, den sogenannten J-Pop oder J-Rock (ganz wie man es mag), hat mich  im Sturm erobert und wirbelt mich noch heute, von Zeit  zu Zeit, herum. Hier kann man träumen und sich vollkommen treiben lassen. 
Meine Liebe gilt nur wenigen außerwählten Künstlern, die es wert sind einmal erwähnt zu werden. Bei ihnen scheint alles ein wenig intensiver. Ich kann mich mit ihrer Musik mehr freuen oder stärker trauern.

Angefangen hat alles mit Gackt. Er war also mein Tor in den japanischen Pop. Die Japaner beherrschen dabei ihr Handwerk wie kaum eine andere Nation. Gackt spielt unzählbar viele Instrumente und verzaubert mit seinen, sehr ungewöhnlichen, Klängen. Sein Album „Rebirth“ verehre ich bis heute.


Gackt führte mich auch zu Miyavi, der mit seiner verrückten Musik meine Ohren schnell eroberte.


Doch es geht auch anders. Dir en Grey entsprechen meinem Herz für die harte Seite der japanischen Musik.